Die Zeit zwischen Halloween und der Vorweihnachtszeit ist für viele nur ein kurzes und nötiges Durchatmen zwischen zwei großen Zeiträumen der besonderen Tage. Für mich ist sie jedoch ein kleines, oft unterschätztes Wunder: eine Phase, in der sich das Beste aus beiden Welten vereint – der dunkle Charme von Halloween und die wohlige Wärme der kommenden Weihnachtszeit.
Während draußen die letzten Kürbisse verwittern und die ersten Lichterketten in den Fenstern auftauchen, beginnt drinnen eine ganz eigene Magie. Die Küche duftet nach Vanille, Zimt und frisch gebackenen Plätzchen – und doch steht da noch ein Kürbisteller auf dem Tisch, bereit, die ersten Vanillekipferl zu präsentieren. Ein liebevoller Brückenschlag zwischen Grusel und Gemütlichkeit.
Diese Übergangszeit erlaubt es uns, kreativ und ver-rückt zu sein: Warum nicht also einfach die ersten Weihnachtskekse auf Halloween-Geschirr servieren? Oder die düsteren Deko-Elemente mit Tannenzweigen und Kerzen kombinieren? Es ist DIE perfekte Gelegenheit, sich endlich mal nicht entscheiden zu müssen – sondern schlichtweg beides zu feiern.
Denn genau hier, in dieser magischen Zwischenwelt, liegt ein ganz besonderer Zauber. Ein Moment, in dem sich Gegensätze nicht stur ausschließen, sondern sich plötzlich ergänzen. Wo Kürbis und Kipferl gemeinsam auf einem Teller liegen und uns daran erinnern, dass wir nicht immer klare Grenzen ziehen müssen – weder im Leben noch in der Dekoration.
Also werde ich diese Zeit genießen und zelebrieren. Mit einem Augenzwinkern, einem Hauch Zimt und natürlich ganz viel Liebe zum Detail.
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